Warum Zwischenmahlzeiten für unser Leben so wichtig sind
Ein Tag ist kein langer ruhiger Fluss, sondern ein ständiges Auf und Ab. In der Schule, im Job und auch in der Freizeit erleben wir im Verlaufe des Tages eine ganze Reihe von Höhen und Tiefen. Die Höhen genießen wir, die Tiefen müssen mit viel Energie überbrückt werden. Aber wie? Dazu gibt es eine Reihe Möglichkeiten, die den Durchhänger verhindern.
Doch bevor wir uns der wunderbaren Welt der gesunden Snacks zuwenden, müssen die Weichen für den Tag gestellt werden – mit dem Frühstück. Es dient als Warmstart in den Erfolg. Unverzichtbar! Darin sind sich alle Experten einig.
Ohne Energiezufuhr am Morgen erreicht niemand das Vormittags-Hoch. Auch wer nur wenig Zeit hat oder einfach ein Morgenmuffel ist, kann gut frühstücken. Dazu gehören:
- Tee oder Kaffee
- Milch
- Brot mit Käse oder Wurst, Honig oder Konfitüre
- Müsli mit Milch, Früchten und etwas Zucker oder Honig.
Und wer in der glücklichen Lage ist, sich morgens mehr Zeit für ein genussvolles Frühstück zu nehmen, der verfügt über jede Menge Ergänzungsmöglichkeiten.
Ebenso wichtig wie bewusstes Essen und Trinken sind am Morgen einige erste Bewegungseinheiten. Wem Zeit und Möglichkeit für ein ausgiebiges Joggen fehlen, der kann sich sogar beim Zähneputzen fit halten, indem er sich ein paar Mal auf die Zehenspitzen stellt. Das bringt den Kreislauf auf Touren.
Ideal ist es, mit dem Rad zur Schule oder zur Arbeit zu fahren. Dazu hat nicht jeder Gelegenheit, zu ein paar morgendlichen Dehnübungen aber schon! Dafür gehe zu viel Zeit verloren, meinen Sie? Der Gewinn an Fitness ist allemal größer! Es folgt der Vormittag mit all seiner Hektik, seinen Prüfungen und sonstigen Herausforderungen. Leicht geraten dabei Essen und Trinken aus dem Blickfeld.
Feste Regel: Je weniger Zeit (oder Appetit) morgens beim ersten Frühstück zur Verfügung standen, desto wichtiger ist eine Zwischenmahlzeit auf dem langen Weg zum Mittagessen!
Welchen Umfang Zwischenmahlzeiten (oder Snacks) haben sollten, ist abhängig von körperlicher Aktivität, Alter und Geschlecht sowie von den Hauptmahlzeiten. Ernährungswissenschaftler plädieren für folgende Nährstoffverteilung:
1. Frühstück = ca. 25 Prozent
2. Frühstück = 10 Prozent
Mittagessen = 30 Prozent
Nachmittagssnack = 10 Prozent
Abendessen = 25 Prozent
Ideale Zwischenmahlzeiten für Schüler, Studenten und Büroarbeiter sind zum Beispiel:
Frisches Saisonobst, Milch, Buttermilch, Joghurt und Dickmilch, belegtes Vollkornbrot, Milchreis ‘Mt Früchten, Butterkekse, ein Stück Hefeoder Obstkuchen.
Aktive Sportler und Menschen in körperlich anspruchsvollen Berufen benötigen – klar doch! – mehr Energie. Sie wählen am Besten zwei oder drei unserer Vorschläge aus, um ihren Bedarf zu decken.