Gefahr auf der Wiese Jetzt werden Zecken wieder aktiv. Ein Stich kann verhängnisvolle Folgen haben. Wie schützt man sich?
Die winzigen Spinnentierchen fallen nicht wie Sternschnuppen vom Himmel, sondern lauern auf der Wiese im hohen Gras, im Gebüsch, an Waldrändern und im Unterholz. Ein Stich der kleinen Blutsauger wird für den Menschen gefährlich, wenn im Speichel der Parasiten Krankheitserreger enthalten sind. Sehr bedrohlich sind Infektionen mit dem Erreger der Hirnhautentzündung FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) und der Lyme-Borreliose. Vor FSME schützt eine Impfung. Da es keine Impfung gegen Lyme-Borreliose gibt, sollte man sich mit folgenden Vorsichtsmaßnahmen vor einem Zeckenbiss schützen:
- Benutzen Sie nur vorhandene Waldwege und meiden Sie Unterholz und hohes Gras.
- Tragen Sie anliegende, helle Kleidung und festes Schuhwerk.
- Nach jedem Ausflug den Körper gründlich nach Zecken absuchen.
- Beim Entfernen einer Zecke unbedingt eine Pinzette verwenden. Idealerweise möglichst hautnah fassen und durch geraden Zug (nicht durch Drehen) entfernen.
Ich finde diese Tiere absolut nervig. Immer muss man aufpassen und hoffen, dass man nicht von einer Zecke gebissen wurde. Ich hatte vor zwei Jahren einen Zeckenbiss und habe ewig gebraucht, sie selbst zu entfernen, da die Beine sich ja noch bewegt hatten und ich das ziemlich eklig fand. Zum Glück war es aber nicht so dramatisch und es war nach einigen Tage schon nicht mehr zu sehen. Allerdings hätte es auch anders ausgehen können.