Zurzeit sind 20 Vitamine bekannt, davon sind die Vitamine A, B, C, D, E und K lebensnotwendig, also essentiell. Das heißt, unser Körper kann sie nicht selbst herstellen. Wasserlöslich sind sämtliche B-Vitamine sowie Vitamin C. Sie gehen beim Kochen teilweise ins Wasser über, was schonende Garmethoden verlangt.
Unser Körper kann sie nicht speichern und verlangt täglich aufs Neue Nachschub. Alle anderen Vitamine lösen sich nur in Fett; Diese können wir, da speicherbar, auf Vorrat essen (Ausnahme: Vitamin B12). Die dritte Vitamin-Sorte sind die Provitamine. Dabei handelt es sich um Vorstufen, die sich unser Körper aus der Nahrung aussortiert und zu Vitaminen umbaut. Das bekannteste Provitamin ist Beta-Karotin, das in Vitamin A umgewandelt wird.
Lebenswichtig
Mit Vitaminen führen wir uns keine Nährstoffe zu wie wir das mit Fetten, Kohlenhydraten oder Eiweißen tun, sondern Vitamine sind Stoffe, die Stoffwechselvorgänge regulieren, verstärken und steuern.
Ohne Vitamine würden sich zum Beispiel die Zellen in Blutkörperchen oder Knochen nicht vermehren, könnte unser Gehirn keine wirksamen Befehle erteilen oder zögen sich Muskeln nicht richtig zusammen. Vitamine sind aber auch an unserem emotionalen Wohlbefinden beteiligt.