10 Prozent der erwachsene Deutschen haben Probleme mit den Venen. Was tun?
Wer schwache Venen hat, leidet vor allem im Sommer unter schweren, schmerzenden Beinen. Im Winter sind diese Probleme aber leider nicht einfach verschwunden. Der ständige Aufenthalt in überheizten Räumen, das Tragen von dicken Strümpfe und eng anliegenden, gefütterten Stiefeln hält Beine und Füße zwar schön warm, ist aber Gift für schwache Venen. Denn dauerhaft gewärmte Beine und das stundenlange Sitzen am Schreibtisch führen nicht selten zu Besenreiser und Krampfadern. Kein Wunder, wenn abends die Knöchel anschwellen und die Beine schwer sind. Das muss nicht sein, denn auch im Winter lässt sich einiges für die Venengesundheit tun:
Sport ist immer noch das beste Mittel gegen Durchblutungsstörungen und müde Beine. Doch auch hier ist Vorsicht geboten. Bestimmte Sportarten wie Tennis oder Squash belasten die Beine zusätzlich und können so die Entstehung von Venenbeschwerden begünstigen. Besser für die Venen sind z.B. Aquarobic, Schwimmen oder Nordic Walking. In der kalten Jahreszeit hat sich auch Skilanglauf als geeignete Sportart erwiesen.
Auszeit für die Venen. Mindestens einmal am Tag die Beine für einige Minuten hochlegen. Das entlastet die Venen und erleichtert den Rücktransport des Blutes zum Herzen.
Machen Sie regelmäßig gymnastische Venen-Übungen!
Übung 1: Im Sitzen mit den Füßen abwechselnd Kreise beschreiben und wippen.
Übung 2: Beine strecken. Nun die Fußzehen abwechselnd strecken und wieder anziehen.
Übung 3: Im Sitzen oder Liegen mit den Beinen in der Luft “Rad fahren”.
Die Beine regelmäßig mit Venenpräparaten behandeln, die einen Spezialextrakt aus rotem Weinlaub (Apotheke) enthalten. Seine natürlichen Wirkstoffe schützen die Venen von innen, verringern das Anschwellen der unteren Bein-Partien und lindern typische Symptome wie müde, schwere Beine, Spannung, Kribbeln und Schmerzen.