Der gesunde Begleiter vom Frühstück bis zum Abendessen – kaum eine Delikatesse ist so vielfältig wie Käse
Kennen Sie den goldgelben Boddenkäse, den handgeschöpften Kuhmilchkäse von der Insel Rügen? Oder den Weißlacker, den pikanten bayerischen Bierkäse mit lackartiger Rinde? Wenn nicht, ist das kein Wunder, denn Deutschland hat viele Käseecken. Regionale und lokale Spezialitäten der schmackhaften Art. Weit über 150 Käsesorten gibt es. Wer kann da schon die Übersicht behalten?
Weichkäse, Rohmilchkäse, Schafsund Ziegenkäse, ob in der kalten oder warmen Küche – die Vielfalt und Qualität der heimischen Käsekultur ist ihr Markenzeichen.
Vom Hochgenuss in die Niederungen des Alltags. Wichtige Informationen für den Käsekäufer finden sich auf den Verpackungen oder den Schildchen an der Käsetheke. Vorgeschrieben sind die Angaben zum Namen des Käses sowie der Käsegruppe, also beispielsweise Hart-, Weich- oder Schnittkäse.
Außerdem muss der Fettgehalt in der Trockenmasse (Fett i.Tr.) angegeben sein, entweder als Prozentangabe, als Fettgehaltsstufe (z.B. “Rahmstufe” oder “Dreiviertelfettstufe”) oder in “Fett absolut”. Wie man die Angabe “Fett i.Tr.” ganz einfach in den tatsächlichen Fettgehalt umrechnet, besagt folgende Faustregel: Der absolute Fettgehalt entspricht ungefähr der Hälfte des Fettgehalts in der Trockenmasse, bei Frischkäse etwa ein Drittel. Ein Beispiel: Ein Camembert mit 60 Prozent Fett i. Tr. enthält rund 30 Gramm Fett absolut in 100 Gramm Käse.
Im Land der tausend Käse Ecken
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Bergkäse tut dem Herzen gut
Käse aus der Milch von Kühen, die sich vom Gras alpiner Hochweiden ernähren, enthält reichlich Alpha-Linolensäure (ALA). Sie schützt besonders gut vor Herzschwäche. Schweizer Wissenschaftler hatten mehrere Käsesorten verglichen und fanden im Bergkäse mit Abstand am meisten Alpha-Linolensäure.