Aufräumen, Putzen und kleinere Reparaturarbeiten — nicht nur im Rahmen des Frühjahrsputzes — können Gefahren mit sich bringen. Was Sie tun oder am besten nicht tun sollten, lesen Sie hier:
- Manch einer wird beim Frühjahrsputz unfreiwillig zum Akrobaten, wenn es mithilfe von Stühlen und anderen Hilfsmitteln dem Staub und Schmutz an Decken und auf Fenstern an den Kragen geht. Wenn keine standsichere Leiter zur Stelle ist, kann vielleicht auch ein langer Besenstiel helfen?
- Nur nicht hetzen lassen! Eine Ursache für viele Unfälle im Haushalt ist Stress. Der Versuch, möglichst viele Aufgaben in einem kurzen Zeitraum zu erledigen, endet häufig in Hektik. In einer solchen Situation können umher stehende Arbeitsutensilien leicht zur Stolperfalle werden. Auch ein umgestoßener Putzeimer macht doppelt Arbeit.
- Besondere Vorsicht ist geboten, falls Kinder mit im Haushalt wohnen. Für die neugierigen Kleinen gibt es beim Frühjahrsputz allerhand Neues zu entdecken. Lassen Sie weder Arbeitsgerät noch Reinigungsmittel unbeaufsichtigt stehen. Kinder verwechseln die bunten Reinigerflaschen schnell mit verführerischen Fruchtsäften.
- Ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis macht vieles leichter. Denn Nachbarschaftshilfe kann goldwert sein. Wenn große Möbelstücke zu rücken oder schwere Gegenstände vom Fleck zu hieven sind, können Nachbarn eine große Hilfe sein.
- Selbst ist der Mann oder die Frau – aber mit Bedacht! Geht es jedoch um Reparaturen an Elektrogeräten oder Sanitärausstattung, sollte auch der bestrebteste Heimwerker den Fachmann zurate ziehen. Unsachgemäße Reparaturen können teure Schäden verursachen.
Hausarbeit ist tatsächlich nicht nur lästig, sondern oft auch gefährlich. Z.B. Putzen auf Schränken oder Fenster mit einer Leiter oder Stuhl. Ich nutze mittlerweile Fensterputzroboter oder Staubsaugroboter, die mir wenigstens einen Teil der Hausarbeit abnehmen. Infos gibt’s im Internet ja einige dazu, z.B. hier: Roboter Bob oder Robotspace.