Insektenstiche sind immer unangenehm. Viele Menschen reagieren sogar allergisch darauf
Im Freibad ein Eis schlecken, auf der Terrasse ein Stück Erdbeerkuchen genießen oder beim Picknick auf der grünen Wiese mitgebrachte Köstlichkeiten naschen. Wer macht das im Sommer nicht gern ? Einziges Problem: Die Leckereien locken auch Bienen und Wespen an. Die Angst, von ihnen gestochen zu werden, lässt viele Menschen panisch werden: Mit schlagenden Bewegungen versuchen sie, die lästigen Brummer zu vertreiben. Die Insekten fühlen sich bedroht und stechen zu. Eine vorübergehende schmerzhafte Schwellung und Juckreiz direkt an der Einstichstelle gehören zu den harmloseren Folgen. Doch so manches Opfer reagiert auf das Insektengift allergisch und bekommt schon nach kürzester Zeit Hautausschläge, Schweißausbrüche, Schwindelanfälle und Übelkeit, Herzjagen und Atemnot.
Eine Hyposensibilisierung nimmt die Angst vor dem Stich
Niemand muss sich den Sommer durch Bienen, Wespen oder andere Insekten verderben lassen. Wenn der Verdacht auf eine Insektengift-Allergie besteht, sollten Betroffene unbedingt einen Allergologen aufsuchen. Mit einem Test kann er feststellen, ob wirklich eine Allergie auf Insektengift vorliegt. Außerdem klärt er darüber auf, wie Stiche zu vermeiden sind und wie man sich bei einem erneuten Stich verhalten sollte, und empfiehlt eine sogenannte Hyposensibilisierung. Die Allergie-Impfung schützt sicher und langfristig vorlebensbedrohlichen allergischen Reaktionen.