Jeder macht es, ganz unbewusst: atmen. Die meisten atmen zu flach
Ein Erwachsener atmet normalerweise durchschnittlich 15 mal in der Minute ein und aus. Beim Luft holen gelangt Sauerstoff über die Atemwege in die Lungenbläschen und von dort in die roten Blutkörperchen. über den Blutkreislauf gelangt der Sauerstoff in die einzelnen Körperzellen. Bei einer tiefen Vollatmung kann ein Erwachsener zwischen 50 und 75 Liter Luft pro Minute einatmen. Ist die Atmung zu flach, sind es hingegen nur sieben bis zehn Liter. Bei dieser Minimalversorgung werden alle Stoffwechselvorgänge auf Sparflamme heruntergefahren. Die Folge: Die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn verschlechtert sich. Es kommt zu Kopfschmerzen und Verspannungen.
Atmen leicht gemacht
Wer seine Atmung verbessern möchte, sollte öfter mal die Hand auf den Bauch legen und die Bauchatmung üben. Sie wirkt wie ein Mini-Entspannungstraining, das man überall im Stehen oder Liegen durchführen kann. Wichtig dabei ist das ruhige, tiefe Einatmen durch die Nase und das etwa gleich lange Ausatmen durch den Mund. Es stärkt die Atemmuskulatur.