Was man nicht mehr braucht, wandert bei uns in die Mülltonne. Doch bei manchen Sachen ist nicht ganz klar, in welche. Kein Problem, wir verraten es Ihnen:
Nagellack: Ist er noch flüssig, gilt er als Sondermüll und sollte zur örtlichen Sammelstelle gebracht werden. Eingetrocknete Reste gehören in den Restmüll.
Windeln und Küchenrollenpapier sind kein Biomüll, sondern Restmüll.
Einwegrasierer und Plastikzahnbürsten nicht in die gelbe Tonne werfen (außer in Berlin und Leipzig), obwohl es naheliegt. Aber Sie zählen zum Restmüll.
Alte Handys und Digitalkameras nimmt die Sammelstelle für Elektrokleingeräte des örtlichen Recycling- oder Wertstoffhofes entgegen. Oder tun Sie etwas Gutes damit. Für jedes zurückgegebene Handy spendet T-Mobile fünf Euro an die Deutsche Umwelthilfe, www.duh.de.
Plastikblumentöpfe kommen in die gelbe Tonne!
Wandfarbe: Lassen Sie die Reste am besten eintrocknen, dann gehört der Eimer in den Restmüll. Die Leeren Kunststoffeimer hingegen kommen in die gelbe Tonne. Nicht wasserlösliche Farben sind ein Fall für die Sonderabfallsammlung.
Reste, Tuben und Flaschen von Haarfärbemitteln in die Schadstoffsammlung ihres örtlichen Recyclinghofs bringen. Ebenso wie leere Spraydosen (z.B. Deo, Farbe, Haarspray).
Wohin mit Energiesparlampen? Zum Recyclinghof damit! Wo der Nächste ist, erfahren Sie unter www.lightcycle.de
Auf den Boden der Biomülltonne lege ich einen leeren, aufgeklappten Eierkarton, der die Feuchtigkeit des Bioabfalls gut aufsaugt. So bleibt die Tonne nach der Leerung sauber und trocken.