14 Tipps vom Experten für den richtigen Umgang mit der Waschmaschine!
- Plötzlich kleine Löcher?
Nach dem Waschen entdecken Sie kleine Löcher in Blusen und T-Shirts? An diesem “Lochfraß” sind offene Reißverschlüsse und Kleiderhäkchen schuld. Die beschädigen beim Schleudern die andere Wäsche. Tipp: Reißverschlüsse immer schließen und Kleidung mit Häkchen in ein Wäschenetz tun. - Wann ist die Trommel voll?
Ist die Maschine zu voll geladen, kommt die Wäsche nicht richtig in Bewegung. Auch das Verhältnis von Temperatur, Wasser und Fleckenlöser stimmt nicht mehr. Sie riskieren, umsonst zu waschen. Faustregel: Zwischen Wäsche und Trommeldecke sollte die Hand senkrecht Platz haben. - So wird verfärbte Wäsche wieder weiß
Verfärbtes aus Baumwolle, Leinen, Mischgewebe wird mit Spülmaschinenpulver wieder weiß: Die Wäsche in einen Eimer geben, heißes Wasser und zwei Esslöffel Pulver (aufgelöst) dazu. Warten, bis sich das Wasser färbt. Das Wasser abgießen und die Wäsche erneut in der Maschine waschen. - Fusselnde Handtücher was tun?
Verteilen Ihre Hand- und Duschtücher ständig Flusen im Badezimmer? Einfach bei der nächsten Wäsche etwas farblosen Essig in das Weichspülerfach geben. Denn der Säuregehalt des Essigs bindet die Flusen an den Stoff. Das funktioniert auch bei fusselnden Decken. - Bitte keine Überdosis
Wer Waschmittel überdosiert, erzeugt zu viel Schaum, der die Waschmechanik dämpft. Folge: Die Wäsche wird nicht sauber, und es bleiben Waschmittelrückstände darin, die die Haut reizen können. Expertenrat: Befolgen Sie die Herstellerangaben. Das spart noch dazu Geld. - Warum Trockner keinen Weichspüler mögen
Wenn Sie Weichspüler verwenden, kann es zu Problemen mit dem Wäschetrockner kommen. Denn die Weichspülerreste werden durch die Hitze gelöst und brennen an der Trockner-Trommel ein. Die Feuchtemessung ist gestört — der Trockner meldet “trocken”, obwohl die Wäsche feucht ist. - Deo-Spuren auf Hemd oder Bluse?
Hier hilft der Griff zu Zitronensäure (Drogeriemarkt), um die Flecken zu entfernen. Lösen Sie etwa zwölf Gramm in einem Liter Wasser auf und weichen Sie die Kleidung darin etwa eine Stunde ein. Danach ganz normal waschen — und die Flecken sind verschwunden. - Braucht die Waschmaschine Entkalker?
“Wird das Waschmittel richtig dosiert, dann ist Entkalker überflüssig”, sagen Experten. Denn die Waschmittel enthalten bereits Substanzen zur Wasserenthärtung. Nur wer nach dem Baukastenprinzip (Basiswaschmittel und Bleiche) wäscht, muss ab Härtebereich 2 Entkalker zufügen. - Hautausschlag durch die Waschmaschine?
Das Bonner Hygiene-Institut warnt: Bei weniger als 40 Grad haben Bazillen in der Waschmaschine ideale Bedingungen, um sich auszubreiten. Sie können Hautausschlag und Lungenentzündung auslösen. Tipp: Vor allem Handtücher und Unterwäsche bei mindestens 60 Grad waschen. - Shampoo für den Kragen
Genau so wie Shampoo das Fett von den Haaren löst, kann es auch Körperfett von Blusen-, Hemdkragen und Manschetten entfernen. Dafür einfach mit dem Finger etwas Shampoo auf die Schmutzstellen auftragen, kurz einwirken lassen und danach in die Waschmaschine. - Die beste Maschinen-Pflege?
Einmal im Monat sollten Sie eine halbe Tasse farblosen Essig in die Waschpulverkammer füllen und einen Kurzwaschgang starten. So lösen Sie Waschrückstände. Die Maschine riecht unangenehm? Bei 60 Grad und mit etwas Vollwaschmittel laufen lassen. Danach Dosierkammern reinigen. - Den Grauschleier vertreiben
Ihre Blusen und Handtücher zeigen tristes Grau statt strahlendes Weiß? Einfach vier Tütchen Backpulver in fünf Liter Wasser lösen und die Wäsche sechs Stunden einweichen. Dann in der Maschine waschen. Und: Schwarze Wäsche immer auf links waschen, damit sie sich nicht grau reibt. - Schleuderschutz für Empfindliches
Empfindliche Wäschestücke und auch Stofftiere sollten zuerst in einen Stoffbeutel oder Kissenbezug gepackt werden und danach in die Waschmaschine. Dadurch werden sensible Teile (z.B. Knopfaugen) geschützt. Möglichst nicht schleudern, allenfalls den Schonschleudergang wählen. - Ständig statisch aufgeladen?
Beim Überziehen des Pullis stehen die Haare zu Berge? Hier hilft etwas Weichspüler. Seine sogenannten kationischen Tenside machen die statisch aufgeladenen Fasern antistatisch. Wenn Sie auf Weichspüler verzichten möchten, können Sie auch etwas Essig ins Weichspülerfach geben.
Danke für diese tollen Tipps. Viele davon kannte ich zwar schon, aber bei dem ein oder anderen dachte ich mir: Mensch, das ist so naheliegend, warum bist du nicht darauf gekommen.
Ich habe auf der Seite Tipps zum umweltfreundlichen Waschen gefunden. Kann ich nur empfehlen. Viele Sachen sind so einfach und naheliegend und trotzdem macht man es nicht.