Mit diesen Putz Tipps für Allergiker besser leben. Staub und Pollen können die Hausarbeit erschweren. Doch wer geschickt reinigt, kann Jucken und Niesen vermeiden.
- Straußenfedern verwenden Bis heute der beste Staubwedel aller Zeiten. Denn die Federn (Produkte erhältlich im Drogerie-Markt) erfassen wegen der elektrostatischen Aufladung jedes noch so kleine Staub-Partikelchen. Zum Reinigen nur mit fließend Wasser ausspülen.
- Teppiche legen Viele denken, glatte Böden seien ideal für Allergiker. Dabei sammeln sich auf Holz, Laminat, Linoleum und Fliesen mehr Pollen und Staub als in kurzflorigen Teppichen. Wenn Sie keinen Teppich verlegen können, sollten Sie die Böden häufiger feucht wischen.
- Extra-Reiniger kaufen Herkömmliche Putz- und Waschmittel enthalten Substanzen aus der Erdöl-Chemie. Auf diese Inhaltsstoffe reagieren empfindliche Menschen häufig mit Haut-Reizungen und Kopfschmerzen. Greifen Sie darum besser zu Spezial-Mitteln für Allergiker, die werden extra mit leichter verträglichen Stoffen hergestellt.
- Ohne Weichspüler waschen Zwar sind Textilien, die mit Weichspüler gewaschen wurden, angenehm auf der Haut zu tragen. Doch die chemischen Duftstoffe können bei Allergikern und Asthmatikern nachweislich Atem-Not und sogar Asthma-Anfälle auslösen.
- Deko einschränken Auch wenn es schwerfällt, verzichten Sie auf umfangreiche Figuren-Sammlungen oder üppige Kunstblumen-Gestecke. Denn diese Deko-Artikel sind echte Staubfänger.
- Spezial-Filter nutzen Der Staubsauger wirbelt Staub in die Luft. Trick: Geräte mit Hepa- oder S-Bag-Filter saugen feinste Körnchen mit auf.
- Gut lüften Sie haben gründlich geputzt, z. B. mit einem Bad-Reiniger? Dann öffnen Sie danach die Fenster, damit die chemischen Ausdünstungen nicht länger als nötig in der Raumluft verbleiben.