Das kalorienarme Getränk erfreut sich auch in der Küche steigender Beliebtheit
Früher wurde Buttermilch als Nebenprodukt der Butterherstellung angesehen. Heute tendiert man dazu, die Butter als Nebenprodukt der Buttermilcherzeugung zu betrachten. Denn Buttermilch liegt absolut im Trend. Und das nicht nur als normales bekömmliches Getränk. In vielen Rezepten wird das Molkereiprodukt dazu verwendet, Teige und Saucen zu verfeinern.
Buttermilch besteht aus Milch, die weitgehend von ihrem Fettanteil befreit wurde. Die wertvollen Nährstoffe der Milch bleiben dabei nahezu vollständig erhalten. Aber nicht nur kalorienbewusste Genießer lieben Buttermilch. Die Fans schätzen auch den erfrischend säuerlichen Geschmack des Molkereiprodukts. Er entsteht entweder durch angesäuerten Rahm, der für die Herstellung von Sauerrahmbutter notwendig ist, oder durch die nachträgliche Zugabe bekömmlicher Milchsäurebakterien. Zudem ist Buttermilch ein äußerst gesundes Lebensmittel. Sie enthält neben wertvollem Eiweiß Kalium, Kalzium, Phosphor, Natrium, Magnesium, Eisen, Zink jede Menge der “Schönheitsvitamine” A, B2 und C. Grund genug also, sich mal wieder eine gute Portion Buttermilch zu gönnen!
TIPP: Will man Buttermilch pur trinken, dann sollte man auf den Hinweis “reine Buttermilch” achten. Andernfalls darf dem Produkt bis zu 10 Prozent Wasser oder 15 Prozent Magermilch oder Milchpulver zugesetzt sein.