Auch von der Sonne vorgebräunte Haut braucht UV-Schutz. Darauf weist der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) in Berlin hin. Die erste Urlaubsbräune dürfe nicht dazu verführen, auf Sonnenmilch zu verzichten. Die Bräunung sei zwar eine Schutzreaktion der Haut gegen zu viel Sonne, erläutert der Hautarzt Uwe Reinhold aus Bonn. Dieser Schutzeffekt sei aber begrenzt: Ist die UV-Strahlung zu stark, führt sie zu genetischen Schäden in den Hautzellen und damit im schlimmsten Fall zu Hautkrebs. Darüber hinaus beschleunige sie Hautalterung und Faltenbildung.
Hautkrebs – Die Haut immer schützen
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