Verschneite Täler verführen zu sportlichen Aktivitäten. Doch das weiße Vergnügen hat auch seine Schattenseiten. Statistiken belegen, dass die Zahl der Skiunfälle steigt.
Rund sechs Millionen Deutsche sind begeisterte Wintersportler. Das sportliche Schneevergnügen ist aber nicht ganz ungefährlich. Kollisionen und Stürze mit folgenschweren Verletzungen und sogar tödlichen Folgen sind heute keine Seltenheit mehr. Viele Unfälle wären vermeidbar, wenn die “Skiprofis” sich nicht total unvorbereitet auf die Skipiste begeben würden. Leider gehen 80 Prozent aller Skifahrer unvorbereitet auf die Piste. Wer gut gerüstet ins Schneevergnügen startet, senkt sein Verletzungsrisiko erheblich.
Die Muskulatur vorher trainieren
Am besten vorbereitet für das Pistenvergnügen sind all jene, die regelmäßig Ausdauersport treiben wie z.B. Radfahren, Walken oder Joggen. Wer ganz untrainiert ist, sollte unbedingt vier bis sechs Wochen vor dem Skiurlaub an einem Skigymnastik-Kurs teilnehmen oder zumindest ein leichtes Lauftraining beginnen.
Auf der Skipiste angekommen gilt für Gelegenheitsfahrer als oberstes Gebot: Weniger ist mehr. Denn wer sich auf dem Hang übernimmt, bezahlt das nicht selten mit einem kräftigen Muskelkater oder einer Zerrung oder Prellung. Meist merkt man es erst im Hotel, dass der Fuß oder das Knie höllisch schmerzen oder angeschwollen sind. In diesem Fall leistet eine pflanzliche Schmerzsalbe auf der Basis von Beinwell (z.B. Traumaplant, Apotheke) wertvolle Dienste. Ihre pflanzlichen Inhaltsstoffe wirken schmerzlindernd, entzündungshemmend und abschwellend. Die abschwellende Wirkung lässt sich zusätzlich noch mit einer Kühlkompresse (z.B. Cool Pack Mini Kaltkom pressen, Apotheke) unterstützen.
Damit es nicht zu Erfrierungen kommt, die Kompresse nicht direkt auf die Haut legen, sondern vorher mit einem Tuch umwickeln. Um den Heilungsprozess zu beschleunigen, empfehlen Sportmediziner und Physiotherapeuten die Einnahme von Enzymen (z.B. Bromelain POS, Apotheke). Enzyme unter stützen die Selbstheilungskräfte des Körpers.