So gelingt die Zubereitung perfekt – Kleine Reiskunde
Egal ob herzhaft oder süß, als Beilage oder Hauptzutat, warm oder kalt — das vielseitige Lebensmittel passt eigentlich zu jedem Gericht. Damit Korn für Korn wunderbar gelingt, verraten wir Ihnen hier einige Tricks der Profiköche.
Menge abmessen
Pro Person rechnet man mit 60-75 g Reis, als Suppeneinlage mit etwa der Hälfte. Besonders einfach lassen sich die Körner mit einer Kaffeetasse abmessen. Ein Becher reicht für zwei Portionen.
Nicht waschen
Gilt vor allem für Risotto-Reis: Er wird beim Kochen sonst nicht so cremig. Auch andere Sorten müssen Sie nicht waschen, da sie gereinigt in den Handel kommen. Vielmehr verlieren sie beim Waschen wichtige Inhaltsstoffe.
Kochen oder quellen?
Langkornreis können Sie prima nach der Kochmethode zubereiten. Dafür Körner in reichlich kochendes Salzwasser geben. Hinterher abtropfen lassen.
Für Duftreis (Basmati- oder Jasminreis) ist die Quellmethode ideal, da dabei das zarte Aroma erhalten bleibt. Doppelt so viel Wasser wie Reis in einen Topf geben, aufkochen. Bei schwacher Hitze zugedeckt quellen lassen. Zum Schluss mit einer Gabel auflockern.
Aromatisieren
Garen Sie die kleinen Körnchen statt in Wasser einfach mal in Brühe, einem Fleischfond oder in Wein. Oder Sie geben Gewürze wie Curry, Safran, Koriander, Kardamom, Zimt oder Piment mit in den Topf.
Reste aufbewahren
Im Kühlschrank hält sich gegarter Reis mit Folie zugedeckt oder in einer Kunststoffbox noch etwa drei Tage. Alternativ können Sie ihn portionsweise in Gefrierbeutel verpacken und einfrieren.
Pannenhilfe
So retten Sie angebrannten Reis: die obere Schicht abnehmen und eventuell in einem anderen Topf zu Ende garen. Geben Sie eine Brotscheibe dazu das verhindert, dass er angebrannt schmeckt.
Dekorativ anrichten
Heißen Reis in gefettete Tassen oder Förmchen drücken und auf den Teller stürzen.