Tipps von einem Profi für Ihre Cocktails
Achten sie auf die Qualität der Zutaten, denn nur wenn was Gutes reinkommt, kann auch was Gutes rauskommen. Frisch gepresster Zitronensaft ist besser als Konzentrat. Zitrusfrüchte sollten ungespritzt sein, weil oft auch die Schale für die Drinks verwendet wird. Wenn sie die Wahl haben zwischen klaren und trüben Säften, entscheiden sie sich für klare, denn das lässt den Drink im Glas besser aussehen.
Ganz wichtig: Eis in ausreichenden Mengen. Es gibt nichts Schlimmeres als “lauwarme” Drinks. Daher sollte man Zutaten wie Säfte und Limonaden immer vorkühlen. Wer keinen Eiscrusher (Eiszerkleinerer) hat, gibt Eiswürfel in ein sauberes Geschirrtuch und zertrümmert diese mit Nudelholz oder Fleischklopfer. Am einfachsten ist es, einen Beutel Eiswürfel oder zerkleinertes Eis einzukaufen.
Wenn alles bereitsteht, kann man sich aufs Mixen konzentrieren und nebenher ein Schwätzchen halten, ohne den Überblick zu verlieren. Das Eis erst unmittelbar vor dem Mixen in den Shaker geben, damit es nicht schon weggeschmolzen ist, bevor Sie richtig loslegen.
Richtig geschüttelt
Manche Saftflaschen haben sehr große Öffnungen, aus denen man nicht so leicht portionieren kann. Umgefüllt in Flaschen oder Karaffen mit schmalem Ausgießer, geht das ganz einfach von der Hand. Wichtig beim Cocktailmixen ist es auch, richtig zu shaken: Kurz und kräftig schütteln – so lange, bis der Mixbecher an der Außenseite beschlägt.
Kohlensäurehaltige Zutaten sollte man nicht mitshaken. Diese werden immer erst im Glas zum “Aufspritzen” dazugegeben oder mit den anderen Zutaten verrührt, damit die Kohlensäure sich nicht zu schnell verflüchtigt.
TIPP: Als Neuling hält man sich beim Cocktailmixen am besten an die Rezeptur. Denn bereits EINE veränderte Zutat kann dem Cocktail einen anderen Charakter verleihen. Ein Messbecher mit 2 cl beziehungsweise. 4 cl Einteilung hilft, die Mengen genau einzuhalten.